16.09.2025
M3E stellt digitales Analyse-Tool für Ladeinfrastruktur-Bedarfe vor
Das Berliner Beratungsunternehmen M3E hat mit dem „Bedarfscheck Ladeinfrastruktur“ ein neues, kostenfrei nutzbares Tool vorgestellt, das die Planung, Analyse und Umsetzung von Ladeinfrastruktur (LIS) deutlich vereinfachen soll. Zielgruppe sind Kommunen, Stadtwerke, Logistik- und Gewerbeunternehmen sowie die Immobilienwirtschaft, die beim Ausbau von E-Mobilität und Ladepunkten bislang mit aufwändigen Prozessen kämpfen.

Digitale Bedarfsanalyse statt Excel-Tabellen
Bislang erfolgt die Bedarfsermittlung für Ladeinfrastruktur laut M3E in vielen Projekten noch über manuelle E-Mail-Ketten und Excel-Listen. Der Bedarfscheck ersetzt diese Prozesse durch eine zentrale, digitale Lösung. Über automatisiert verschickte Fragebögen lassen sich Bedarfe standortübergreifend und datenschutzkonform erfassen. Die Rückläufe werden in einem Dashboard gebündelt, live ausgewertet und durch Erinnerungsfunktionen ergänzt.
Zielgruppenorientierte Nutzung
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Kommunen und Stadtwerke können Ladebedarfe in Gewerbegebieten strukturiert abfragen, Netzstabilität im Blick behalten und eine fundierte Basis für Ladestrategien aufbauen.
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Gewerbe, Immobilienunternehmen und Logistik profitieren von anpassbaren Fragebögen, die eine schnelle Vorbereitung von Ladeinfrastrukturprojekten ermöglichen.
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Flotten- und Standortverantwortliche erhalten Transparenz über den Ladebedarf von Fuhrparks, Depots und Unternehmensstandorten und können Investitionsentscheidungen besser vorbereiten.
Darüber hinaus unterstützt das Tool bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben wie dem GEIG. Für eine kommende Version kündigt M3E eine automatisierte Konformitätsbewertung an. Außerdem ist eine Schnittstelle zum FlächenTOOL der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur geplant, die einen direkten Export ermöglicht.
Das Dashboard des kostenfreien M3E-Tools
„Ein unterschätztes Problem“
„Die strukturierte Datenerfassung ist bislang ein unterschätztes Problem beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland. Mit unserem Bedarfscheck schaffen wir Abhilfe und ermöglichen eine transparente, digitale Basis für Entscheidungen“, erklärt Dr. Christian Milan, Gründer und Geschäftsführer von M3E.
Kostenfrei verfügbar
Der Bedarfscheck Ladeinfrastruktur ist ab sofort kostenfrei online nutzbar. Auf Anfrage bietet M3E individuelle Anpassungen für Unternehmen und Verbände an.
Weitere Informationen finden sich hier: m3e.group/bedarfscheck-ladeinfrastruktur
Zur Registrierung geht es hier: bedarfscheck.io