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07.11.2025

Ultraviolette zeigt auf der EICMA 2025 neue Modelle und innovative Sicherheitstechnologien

Das indische Elektromotorrad-Unternehmen Ultraviolette hat auf der EICMA 2025 in Mailand sein komplettes Produktportfolio vorgestellt und mit mehreren Neuheiten ein deutliches Signal in Richtung Zukunft gesetzt. Neben den bereits in Europa erhältlichen Hochleistungsmodellen F77 MACH 2 und F77 SuperStreet präsentierte der Hersteller die neuen Modelle X-47, Tesseract, Shockwave und das Rennmotorrad F99. Zudem stellte Ultraviolette mit dem UV Crossfade seinen ersten vernetzten Carbonfaserhelm vor.

Die Ultraviolette X-47 ist nach Unternehmensangaben das erste Serienmotorrad mit integriertem Radar.

X-47: Erstes Serienmotorrad mit integriertem Radar

Besonderes Augenmerk zog das Crossover-Modell X-47 auf sich, das als erstes Serienmotorrad weltweit über eine integrierte Radartechnologie verfügt. Das 77-GHz-Langstreckenradar mit einer Reichweite von 200 Metern ermöglicht Totwinkel- und Spurwechselassistent, Überholwarnungen und Heckaufprallschutz. Das elektrische Motorrad wird von einem 10,3-kWh-Akku angetrieben und liefert 30 kW Leistung sowie 100 Nm Drehmoment. Es beschleunigt in 2,7 Sekunden auf 60 km/h und erreicht 145 km/h Spitze.

Zur Ausstattung gehören ein Bosch-ABS der zehnten Generation, dreistufige Traktionskontrolle, Brembo-Bremsen sowie ein voll einstellbares Fahrwerk. Eine integrierte Front- und Rückfahrkamera mit Dashcam-Funktion und separatem 5-Zoll-Display ergänzt das Sicherheitskonzept.

Neue Plattformen: Tesseract und Shockwave

Der Tesseract verfügt über ein integriertes Radar- und Dashcam-System, gekoppelt mit „Omnisense“-Spiegeln, die visuelle Warnhinweise bieten. Das Fahrzeug ist mit Traktionskontrolle, dynamischer Rekuperation und einem 7-Zoll-Touchscreen ausgestattet. Das Shockwave zielt auf Fahrer ab, die ein leichtes, dynamisches Elektromotorrad suchen. Es liefert 505 Nm Drehmoment am Hinterrad und beschleunigt in 2,9 Sekunden auf 60 km/h.

Quelle: Ultraviolette

Connected Rider Ecosystem und UV Crossfade-Helm

Mit dem „Connected Rider Ecosystem“, entwickelt in Kooperation mit Cardo Systems, will Ultraviolette Motorrad und Fahrer enger vernetzen. Der neue UV Crossfade ist der erste Carbonfaserhelm des Unternehmens und verfügt über eine integrierte Cardo-Einheit, die Kommunikation und Warnmeldungen in Echtzeit ermöglicht. Der Helm erfüllt die ECE-22.06-Norm und wiegt rund 1.380 Gramm.

Quelle: Ultraviolette

F99: Ultraviolettes Einstieg in den Rennsport

Das Superbike F99 markiert den Einstieg des Unternehmens in den Motorsport. Der elektrische Antrieb mit 400-Volt-Architektur und Carbonfaser-Exoskelett ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 258 km/h und eine Beschleunigung auf 100 km/h in unter drei Sekunden.

Quelle: Ultraviolette

Europäische Expansion

Die Modelle F77 MACH 2 und F77 SuperStreet sind bereits in zwölf europäischen Ländern erhältlich, darunter Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien. In diesen Märkten arbeitet Ultraviolette mit Vertriebspartnern wie Zero Center, MotoMondo und Pink Mobility zusammen.

Mit dem Auftritt auf der EICMA unterstreicht Ultraviolette seinen Anspruch, Technologie, Sicherheit und Design im Elektrosegment neu zu definieren und positioniert sich zunehmend als globaler Akteur im Premiumsegment der Elektromobilität.

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